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Vertrauen statt Vergleich – Warum dein Weg mit Baby genau richtig ist

  • Bianca Schacks
  • 16. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 25. Mai



Wie du den Druck rausnimmst und auf dein Bauchgefühl hörst


Seit der Geburt bist du nicht nur Elternteil – du bist plötzlich auch Empfängerin von Ratschlägen, Kommentaren und Meinungen. Ob beim Einkaufen, im Familienchat oder beim Scrollen durch Social Media: überall scheint es „bessere“, „ruhigere“, „strukturiertere“ Babys zu geben.Doch ich möchte dich heute daran erinnern: Dein Baby ist einzigartig. Und du bist genau die Mutter oder der Vater, die dein Kind braucht.


1. Du bist genug – so, wie du bist

Elternschaft ist kein Wettbewerb.Es geht nicht darum, wer zuerst durchschläft, wer am längsten stillt oder wer am schnellsten „alles im Griff“ hat. Es geht um Verbindung, Nähe, Vertrauen. Und die entstehen nicht durch Perfektion, sondern durch Echtheit.


2. Jedes Baby hat sein eigenes Tempo

Vergleiche sind verführerisch – und oft unfair.Während ein Baby viel schläft, braucht ein anderes mehr Körperkontakt. Manche lieben das Tragetuch, andere nicht. Dein Kind geht seinen ganz eigenen Weg. Und das ist vollkommen in Ordnung.


3. Hör auf dein Bauchgefühl

Du kennst dein Baby am besten.Wenn du spürst: „So passt es für uns“ – dann stimmt das. Egal, was das Umfeld sagt. Fachliche Beratung kann dich unterstützen, aber die Entscheidung liegt bei dir. Elternsein heißt auch: sich selbst vertrauen lernen.


4. Entlastung ist erlaubt

Du musst nicht alles allein stemmen. Du darfst dir Pausen nehmen. Du darfst überfordert sein. Du darfst weinen – und trotzdem eine wundervolle Mutter oder ein wundervoller Vater sein.Es ist okay, Hilfe zu holen – bei Fragen, bei Erschöpfung, bei Unsicherheiten.


5. Deine Familie. Dein Weg.

Vielleicht klappt Stillen nicht so, wie du dachtest. Vielleicht schläft dein Baby nur auf dir. Vielleicht habt ihr keinen Tagesrhythmus – noch nicht.Das ist nicht falsch. Das ist Leben. Und du bist mittendrin.Mit jedem Tag wächst ihr zusammen mehr zusammen.


Fazit: Vertrauen wächst mit jedem Schritt

Du musst nicht „richtig“ erziehen. Du darfst begleiten, fühlen, wachsen.Wenn du dir dabei jemanden an deiner Seite wünschst: Ich bin gern für dich da.


Herzlichst,

eure Bianca SchacksKinderkrankenschwester · Elternberaterin · Germering

 
 
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