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5 Tipps für eine gelungene Stillbeziehung

  • Bianca Schacks
  • 16. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 25. Mai



Was dir und deinem Baby den Stillstart erleichtert


Stillen ist mehr als Nährstoffversorgung – es ist Nähe, Kommunikation, Geborgenheit. Es kann wunderschön und innig sein, aber auch verunsichern, überfordern oder körperlich herausfordernd.Als zertifizierte IBCLC-Stillberaterin weiß ich: Stillen darf leicht sein – mit der richtigen Begleitung, etwas Übung und viel Vertrauen in dich selbst.

Hier teile ich fünf einfache Tipps, die dich dabei unterstützen können, eine harmonische und entspannte Stillbeziehung aufzubauen.


1. Die richtige Position finden

Nicht jede Stillposition passt zu jeder Mutter-Kind-Kombination.Probiert verschiedene Haltungen aus – im Sitzen, Liegen oder im Football-Griff.Wichtig ist, dass ihr beide euch wohlfühlt und das Anlegen schmerzfrei klappt. Eine bequeme und aufrechte Haltung hilft dabei, Verspannungen zu vermeiden.


2. Häufiges und bedürfnisorientiertes Stillen

Stillen nach Bedarf – also so oft und so lange wie dein Baby möchte – ist nicht nur normal, sondern auch hilfreich für die Milchbildung.Je öfter dein Baby trinkt, desto besser passt sich dein Körper an. Auch Clusterfeeding (häufiges Stillen in kurzen Abständen) ist ganz normal – besonders in den ersten Wochen.


3. Unterstützung annehmen

Du musst nicht alles allein herausfinden.Eine IBCLC-Stillberatung oder der Austausch in einer Stillgruppe kann dir Sicherheit geben, offene Fragen klären und dich emotional stärken.Stillen lernen ist ein Prozess – und Hilfe holen ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche.


4. Entspannung hilft beim Stillen

Stress kann den Milchspendereflex hemmen.Kleine Achtsamkeitsübungen, bewusstes Atmen oder eine ruhige Umgebung beim Stillen helfen dir, gelassener zu werden – und lassen das Stillen wieder als das wirken, was es ist: ein Moment der Nähe und des Innehaltens.


5. Denk an dich – Selbstfürsorge ist Stillpflege

Dein Körper leistet enorm viel. Ausreichend trinken, regelmäßig essen, Pausen einbauen und gut schlafen (so gut es geht) sind keine Luxusmomente – sondern Grundlagen für eine stabile Stillbeziehung.Eine gestärkte Mutter ist die beste Unterstützung für ein gestilltes Baby.


Fazit: Stillen darf leicht und liebevoll sein

Jede Stillbeziehung ist individuell. Hör auf dein Bauchgefühl, schau auf dein Baby – und gönn dir Unterstützung, wenn du sie brauchst.Ich begleite dich gern durch die Stillzeit – mit Fachwissen, Ruhe und einem offenen Ohr.


Herzlichst,

eure Bianca IBCLC Stillberaterin · Kinderkrankenschwester · Germering

 
 
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